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Brustkrebs Reha

Gute Gründe für einen stationären Reha-Aufenthalt

Insbesondere auch für jüngere Brustkrebs-Patientinnen, die mitten im Job, im Leben und in der Familie stehen, ist eine stationärer Rehabilitation ein wesentlicher Therapiebaustein, der optimale Voraussetzungen für eine schnelle Rückkehr und Wiedereingliederung in den Alltag schafft.

Nach den langen und harten Wochen der Diagnose und Akutbehandlung bedeutet die Entscheidung für einen stationären Reha-Aufenthalt einen ganz wichtigen Schritt in eine gesunde Zukunft und ein Leben mit und nach der Krankheit.

Auch wenn die Trennung von der Familie nach all dem Zurückliegenden nicht leicht fällt, gibt es vielfältige Argumente, die dafür sprechen, bei einem stationären Reha-Aufenthalt in Bad Überkingen neue Kraft für die Zukunft und die Wiedereingliederung in den Alltag zu schöpfen:

  • Optimale medizinische und psychoonkologische Rehabilitation zur Verbesserung der Lebensqualität und besserer Bewältigung der Krankheitsfolgen 
  • Schnellere Wiedereingliederung in den Beruf und das soziale Umfeld
  • Konzentration auf die eigenen Bedürfnisse und Abbau von Ängsten
  • Austausch unter Gleichgesinnten in einem positiven Umfeld
  • Wiederaufbau des Körpergefühls und Selbstbewusstseins
  • Klärung von sozialen Fragen und persönlichen Problemstellungen – im Job wie im Alltag

Wir sind nah dran -

an den Bedürfnissen

jüngerer Brustkrebspatientinnen

Hintergrundinformationen zur Reha bei Brustkrebs

Vielfältige diagnostische und therapeutische Innovationen verbessern die Überlebensraten von Krebspatienten und verbessern die Lebensqualität nach einer Krebserkrankung. Der onkologische Rehabilitationsbedarf nimmt kontinuierlich zu. Bewältigungsstrategien für Krankheits- und Therapiefolgen, die die Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben erschweren, gewinnen an Bedeutung. Onkologische Therapie- und Rehabilitationskonzepte müssen sich diesen Anforderungen anpassen. 

Patientinnen nach Brustkrebs leiden an unterschiedlich ausgeprägten körperlichen Beschwerden und psychischen Belastungsreaktionen. Neben möglichen direkten Operationsfolgen wie Wundheilungsstörungen, Lymphödem, Beweglichkeitseinschränkungen und Schmerzsymptomen im Schulter-Arm-Bereich können Hormonausfallstörungen, Nebenwirkungen der Chemotherapie und Probleme im Rahmen der Brustrekonstruktion auftreten. Darüber hinaus kommt es oft zu psychischen Problemen in Form von Ängsten, depressiver Verstimmung und sozialem Rückzug. Schwierigkeiten bei der Krankheitsverarbeitung, der Einbeziehung der Familie in das Krankheitserleben, die Wiedereingliederung in das soziale und berufliche Umfeld stellen große Herausforderungen dar.

Positive Effekte der Rehabilitation

Die positiven Effekte und die Wirksamkeit einer onkologischen Rehabilitation bei Brustkrebs sind durch zahlreiche Studien belegt worden. Verschiedene Therapieverfahren unterscheiden sich dabei hinsichtlich ihrer Effektivität zum Teil erheblich. Eine gute Evidenz besteht insbesondere für Entspannungsverfahren, Sporttherapie und psychosoziale Beratung. Die frühe Wiederaufnahme von körperlicher Aktivität und regelmäßiger Bewegungstherapie wirkt sich erwiesenermaßen günstig auf den Verlauf der Erkrankung aus. 

Für das Gelingen einer Rehabilitation stellt die individuelle Orientierung an den Bedürfnissen und Erwartungen der Patientinnen, die bei jüngeren Patientinnen andere Schwerpunkte aufweisen, einen entscheidenden Faktor dar. Ein weiterer wesentlicher Baustein zum Rehabilitationserfolg ist die Wiedereingliederung in das Arbeitsleben.

Neue Kraft tanken

Junge, innovative Brustkrebs-Rehakonzepte der Zukunft

Moderne onkologische Rehabilitationskonzepte für Brustkrebspatientinnen basieren auf einem ganzheitlichen Behandlungsansatz („alles aus einer Hand“). Die Patientinnen werden in allen Phasen ihrer Erkrankung – von der Vorsorge über die Akut- und Strahlenbehandlung bis zur medizinische Rehabilitation und Nachsorge – durchgehend mit einbezogen. Eine lückenlose Behandlungskette ohne Schnittstellenprobleme gewährleistet somit eine optimale Behandlung. 

Auch wird neuesten Erkenntnissen Rechnung getragen, die besagen, dass sich eine frühe Wiederaufnahme von körperlicher Aktivität günstig auf den Verlauf der Erkrankung auswirken kann.

Gleichzeitig wird im Moment an flexiblen Therapieprogrammen gearbeitet, die einen schonend ineinander greifenden Behandlungsablauf ermöglichen. Bei diesem Ansatz können einzelne Leistungen und Behandlungsabschnitte der Rehabilitation bereits während der laufenden Bestrahlung oder im Intervall der Chemotherapie-Zyklen in Anspruch genommen werden.

Behandlungsziele in der auf Brustkrebs spezialisierten Luise von Marillac Reha-Klinik

  • Kompetente und umfassende medizinische, psychosoziale und rehabilitative Behandlung nach abgeschlossener Primärtherapie
  • Multidisziplinäre Zusammenarbeit von Ärzten und klinischen Psychologen, Sozialpädagogen, Physiotherapeuten, Pflegekräften, Sportpädagogen, Diätberatern u.a.
  • Therapiekonzept, das auf die Bedürfnisse unter anderem etwas jüngerer Brustkrebspatientinnen zugeschnitten ist, die mitten im Leben, im Job und in der Familie stehen.
  • Ausschließliche Behandlung von Brustkrebspatientinnen in intimer geschützter Atmosphäre
  • Integrierter Behandlungsansatz in Wohnortnähe (für Patientinnen aus der Region Stuttgart und dem Umland)
  • Optimale Genesung, schnelle Reintegration in den Berufs- und Familienalltag
  • Beste Perspektiven für nachhaltige Rehabilitationserfolge und eine gesunde Zukunft
  • Junges, positives und modernes Reha-Umfeld

Unser Behandlungsteam

UNSERE SPEZIALISTEN FÜR KÖRPER UND SEELE